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Kannst du mir vielleicht etwas Geld leihen?

Solche Fragen kennen wir sicherlich alle. Manchmal ist am Ende des Geldes halt einfach noch Monat übrig. Aber Spaß beiseite, Geld stellt häufig ein Problem dar, über das sich viele den Kopf zerbrechen. Es können kleine, zeitlich sehr begrenzte Momente sein, man hat vielleicht nur vergessen, sich Bargeld vom Automaten zu holen und bittet jetzt seine Begleitung, die Rechnung im Restaurant auszulegen, um später das Geld zu überweisen oder um beim nächsten Mal selbst die Rechnung zu übernehmen. Aber wenn ein Elektrogerät im Haushalt den Geist aufgibt, muss schnell ein meist teurer Ersatz her. Oder wenn man eine geniale Idee für ein Geschäft hat, aber diese nicht umzusetzen kann, weil das nötige Kleingeld fehlt. In solchen Situationen kann der Spruch „Bei Geld hört die Freundschaft auf“ für alle Beteiligten durchaus relevant werden. Und nun?

 

Finanzierung 2.0

Um aus dieser Art Dilemma einen Ausweg zu finden, haben sich neue Wege entwickelt, wie die Finanzierung doch möglich ist. Es gibt immer mehr Start-up-Unternehmen, die sich in der neuen Branche FinTech etablieren und den Kunden andere Finanzierungsmöglichkeiten bieten, als man es von klassischen Filialbanken kennt. Zu diesen aufstrebenden Unternehmen gehören FastInvest oder Cashpresso. Die Schlüsselwörter sind hierbei Kleinkredit und Peer-to-Peer-Kredit. Diese Möglichkeiten sind gerade bei Jüngeren beliebt, die selbst überwiegend Online-Banking nutzen und sich womöglich mit einer Idee selbstständig machen möchten.

 

Hilfst du mir, helf ich dir

Dabei nutzen die Unternehmen eine enge Vernetzung, die insbesondere durch neue Technologien ermöglicht wird. Soziale Netzwerke helfen uns dabei, dass wir mit alten Bekannten in Kontakt bleiben, die ans andere Ende der Welt gezogen sind, oder dass wir durch die Mitgliedschaft in Online-Gruppe neue Freunde mit gleichen Interessen finden, selbst wenn diese auf der ganzen Welt verstreut sind. Gleiches gilt natürlich auch für das Arbeitsleben in einer immer stärker globalisierten Wirtschaft. Arbeitskollegen und neue Jobmöglichkeiten lassen sich über besondere Soziale Netzwerke finden und Investierungen in Fremdwährung oder Projekte in anderen Ländern sind kein Problem. Zwar wird häufig geraten, sein Geld vorsichtig zu investieren und die Risiken abzuwägen, aber einige Ideen sind einfach zu gut oder man möchte schlicht in einer Notsituation helfen, da man Ähnliches vielleicht aus eigener Erfahrung kennt.

 

Kleinkredit

Gerade wenn ein defektes Haushaltsgerät ein schnelles Austauschen nötig macht, aber eine solche Ausgabe nicht vorgesehen war, kann dies ein riesiges Loch in die monatliche Haushaltskasse reißen. Die Zinsen für ein überzogenes Girokonto sind nicht ohne, häufig wäre man mit den Zinsen eines üblichen Kredits besser bedient. Aber nicht jeder hat einen perfekten Score bei der Schufa und muss so damit rechnen, dass Kreditanträge abgelehnt werden. Eine Überprüfung, ob negative Schufa-Einträge vorliegen, wird bei Kleinkrediten häufig nicht vorgenommen. Es handelt sich in vielen Fällen um Summen bis zu 1.500€, die in eben solchen Situationen die Rettungsleine sein können.

 

Peer-to-Peer-Kredit

Hat man eine Geschäftsidee, die man selbst umwerfend findet, die Sachbearbeiter der Kreditanträge aber nicht, stellt sich die Frage nach der Finanzierung. Auch hier müssen Sie sich nicht mehr auf die alteingesessenen Banken verlassen. Stattdessen können Sie darauf hoffen, dass jemand von Ihrer Idee genauso begeistert ist und investiert. Um solche Personen zu finden, können Sie Plattformen wie FastInvest nutzen. Sie stellen einen Antrag mit Summe, Verwendungszweck und eventuell anderen Informationen wie finanzielle Situation. Interessierte Investoren können sich Ihr Projekt oder Anliegen ansehen und überlegen. Dabei sind Sie nicht nur auf einen einzelnen Investor angewiesen, der die gesamte Finanzierung ermöglicht, sondern viele unterschiedliche Investoren können mit kleinen Beträgen helfen. Möchten Sie umgekehrt etwas Geld anlegen, kann diese ebenfalls eine Möglichkeit für Sie sein. Sie kennen die Person zwar nicht in echt, wissen aber, wofür das Geld eingesetzt werden soll und dass es sich um einen ganz normalen Menschen und keinen milliardenschweren Konzern handelt. Nach der Tilgung erhalten Sie Ihren Anlagebetrag plus Rendite zurück und die antragsstellende Person hat die Pläne umsetzen können. Vielleicht sogar so erfolgreich, dass das neue Unternehmen sich von alleine halten kann.