Leinsamen sind kleine, braune oder goldene Samen, die aus der Flachspflanze gewonnen werden. Sie gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und werden seit Jahrtausenden für ihre vielfältigen gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Ob als Leinöl, Leinsamenmehl oder Nahrungsergänzungsmittel – die kleinen Samen können auf viele verschiedene Arten in die Ernährung integriert werden. Wie, erfahren Sie hier.
Was man aus Leinsamen alles machen kann
Wirkung und gesundheitliche Vorteile von LeinsamenAufgrund ihrer hohen Konzentration an Ballaststoffen fördern Leinsamen die Verdauung. Leinsamen gelten als das Lebensmittel mit dem höchsten Anteil an Lignanen. Dabei handelt es sich um pflanzliche Verbindungen, die für ihre entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt und bei Frauen in den Wechseljahren an der Hormonregulation beteiligt sind. Außerdem sollen Lignane Krebs vorbeugen. Bei übermäßigem Verzehr können Leinsamenprodukte allerdings auch abführend wirken. Somit stellen sie ein gutes Hausmittel bei Verstopfung dar.
Leinsamen in der GastronomieIn der Gastronomie kommen Leinsamen in vielfältiger Form zum Einsatz. So findet Leinöl beispielsweise Verwendung in zahlreichen Salatkreationen. Leinsamenmehl und gemahlene Leinsamen von Vehgroshop werden hingegen oft für glutenfreie Gerichte genutzt und dienen somit als hochwertige Alternative zu Weizen und anderen Getreidesorten. Aufgrund der Vielfältigkeit des Superfoods besteht bei einigen Bio-Großhändlern die Möglichkeit, eigene Produkte auf Leinsamenbasis herzustellen.
FazitLeinsamen sind in vielerlei Hinsicht ein empfehlenswertes Nahrungsmittel für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Ob als Leinöl, Leinsamenmehl oder Nahrungsergänzungsmittel, die kleinen Samen können auf viele verschiedene Arten genutzt werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Leinsamen auch Nebenwirkungen haben können, insbesondere bei übermäßigem Verzehr. Daher ist ein schrittweises Herantasten an die eigene „Wohlfühldosis“ ratsam.
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